- unser Coachingkonzept

Aktuelles

Fuehrungswerkstatt


 
Die Führungs- Werkstatt versteht sich als Ort des Austausches und des gegenseitigen Lernens, sie bietet Führungskräften die Möglichkeit das eigene transformationale Führungshandeln ...

 

 Termin: demnächst
   Ort:Forum
    Veränderung,
     Berlin


Projektleiter-Workshop

 
Der Projekterfolg hängt im großen Maße davon ab, wie sicher der
Projektleiter seine Aufgaben als Manager..   
              
Termin: demnächst
Ort: Forum Veränderung,
Berlin 
 

 

 

 






 

 

         Ein Lehrer zeigt dir,

               wie du das Spiel spielen kannst.

                  Ein Coach zeigt dir,

                       wie du das Spiel gewinnen kannst.     zurück

 

 
1. Unsere Philosophie

Wenn ich zu Ihnen sage: 'Das haben Sie gut gemacht'!, wie lautet Ihre innere Antwort?

 

  • "Endlich werde ich mal gelobt"
  • "Das ist bestimmt nicht ehrlich gemeint"
  • "Da kommt doch bestimmt noch etwas nach"     
  • "Warum sagt er nicht statt gut, sehr gut"
  • "Der kann das ja gar nicht beurteilen"
  • "Das sagt er zu jedem, das ist nichts Besonderes usw."

 

All diese inneren Antworten sind selbst geschaffen und laufen meist au­tomatisch ab. Sie führen aus einem zwischenmenschlichen Kontakt zu einem inneren Dialog, der unsere Reaktion und damit unsere wertende Erfahrung in dieser Beziehung bestimmt. Diese Erwiderungen sind übri­gens auch sogenannte alltägliche Trance-Zustände, die wir kaum bewußt registrieren. Mit diesen Trance-Phänomenen schaffen wir unsere Wirk­lichkeiten, also auch unsere Probleme und Symptome.

Mit Trance bezeichnen wir Gefühls-Zustände, die einen emotionalen Rückbezug zur Geschichte unseres Lebens beinhalten, uns immer wieder hypnotisieren und damit den Zugang zu unserem wahren Selbst, zu unse­ren großen inneren Ressourcen verdecken oder versperren.

 

 
                                  „Sie schaffen Ihre Wirklichkeit!".
 
Eugene Wigler, Nobelpreisträger der Physik, ist der Ansicht, daß unser Bewußtsein die Welt selbst verändert, weil es unsere Bewertung der Zukunft verändert. Das bedeutet, daß wir die Welt so erfahren, wie wir es tun, weil wir uns für diese Erfahrung entschieden haben.
Übersetzt in den Kontext COACHING heißt das, die Art und Weise, wie wir Ereignisse, Beziehungen und uns selbst subjektiv erfahren, ist vom Beobachter geschaffen, also von uns selbst. D.h., daß wir, die wir ja unsere Erfahrungen kennen, auswählen, welche Erfahrung erlebt wird. Das ist der zentrale Ausgangspunkt des Coaching. Die sogenannten Tief-Trance Phänomene sind das Mittel, in dem wir auswählen, welche Erfahrungen wir wahrnehmen, interpretieren und verstehen. Das was wir als Problem oder Stör-Symptom bezeichnen, entspringt demnach unserer jeweils selbstgeschaffenen Wirklichkeit, die wiederum ein spezielles Tief-Trance-Phänomen beinhaltet. Erst durch die Anerkennung unserer beobachterverursachten Trancezustände, die wir selbst geschaffen haben, beginnen wir die Verantwortung für die Erschaffung unserer Wirklichkeiten zu übernehmen. Ein wesentlicher Teil des Coaching liegt also auch darin den Coachee zu enthypnotisieren.
 

2. Coaching als Teil des aktiven Veränderungsprozesses
 
                         Persönlichkeit und soziale Kompetenz
                                                                      gewinnen an Bedeutung
 
Mit zunehmendem Veränderungsdruck in Unternehmen werden immer höhere Anforderungen an die Persönlichkeit und die verschiedenen Kompetenzbereiche der Mitarbeiter und Führungskräfte gestellt. Vor allem gewinnen Persönlichkeit, soziale Kompetenz, unternehmerische Kompetenz und Führungskompetenz zunehmend an Bedeutung.
Die Verschlankung der Organisationen bringt es mit sich, daß mehr Verantwortung und Entscheidungskompetenz nach unten delegiert wird. Somit werden Führungskräfte auch zum Dienstleister für ihre Mitarbeiter. Viele spüren dabei die Notwendigkeit zur manchmal unfreiwilligen Veränderung ihres Weltbildes und eine Anpassung ihrer Vorstellung über Führung, die eigene Rolle bzw. Bedeutung von Titeln und hierarchischen Positionen, damit ihrer Identität. Viele erleben dies als eine Bedrohung.
Sie reagieren, indem sie (oft unbewußt) viel Energie für Absicherungs- oder Verhinderungsstrategien aufwenden. Schwelende Konflikte, Ressortegoismus, Rückdelegation, ständige Widerstände, Zweifel, Aufzeigen der Gefahren und Risiken, Ausreden, Zerreden, endlose problem-, statt lösungsorientierte Besprechungen sind häufige Symptome einer solchen Entwicklung.
 
 
    Coaching hilft,
                   Persönlichkeit bewußt zu entwickeln,
                   Barrieren zu überwinden, Ziele zu formulieren
                   und Ressourcen zu aktivieren
 
Um die neuen Anforderungen an die Persönlichkeit reflektieren zu können und hinzuzulernen, entsteht -  besonders bei Führungskräften - neben professionellen Teamentwicklungen, Führungskräfteentwicklung und an­deren Bausteinen eines aktiv eingeleiteten Veränderungsprozesses, der Bedarf nach einer intensiveren, persönlichen Unterstützung.
 
Coaching bietet hier eine Möglichkeit, sehr effektiv innere Barrieren abzubauen. Der Coach unterstützt den Klienten dabei, sich in seinen Problemrollen besser zu beobachten, Entwicklungs- und Handlungsbarrieren, Ängste zu überwinden, eigene Ziele zu definieren und die Ressourcen zu aktivieren, die ihm helfen, in seinen Rollen professioneller zu werden, mehr persönliche Souveränität und damit Erfolg zu erlangen
           Begleitendes Coaching stellt die Leistungs­steigerung sicher
 
Besonders die Führungskräfte des Top-Managements erkennen zu­nehmend den Wert des Coachings als eine regelmäßige Begleitung, - als einen Kontrapunkt zum schnellen Tagesgeschäft, der die eigene Wirkkraft steigern kann.
 
 
3. Drei Welten: Beruf, Organisation Privatleben und Gesellschaft/Politik
 
Der Mensch kann sich entgegen der weit verbrei­teten Vorstellung nicht aufteilen in „Berufsmensch“ und „Privatmensch“. Oft ist beruflich empfundene Sinnlosigkeit und Motivationsverlust eine Folge dieses Trennungsversuchs.  
                    Beruf als Quelle der Identität
 
Die berufliche Welt ist durch die Ausbildung und die fachliche Qualifika­tion einer Person charakterisiert. Diese beeinflussen die Vorstellungen von einer beruflichen Karriere in der Regel sehr stark. Viele Mitarbeiter ziehen den größten Teil ihres Selbstverständnisses, ihrer Identität aus diesem Bereich. („Ich bin Banker“, „Ich bin Ingenieur“, „ich bin Chef“, etc.)
 
                    Die Dynamik der Organisationswelt gewinnt an Bedeutung
 
Die Organisationswelt ist das Umfeld, in dem der Mensch arbeitet. Hier spielen Beziehungen zu Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten, Ver­pflichtungen und Verantwortung, die eigene Rolle innerhalb der Organi­sation, sowie die Verteilung von Macht und Einfluß eine große Rolle.  
               Die private Welt ist die Quelle gelernter Verhaltensweisen
 
Die private Welt ist die wichtigste Quelle der erlernten Verhaltensweisen. Zur privaten Welt gehören die regionale Herkunft, die Familie, Freunde und Bekannte, aber auch die Werte, Glaubenssätze, Rituale, Lebenserfahrungen sowie Vorstellungen über die private Zukunft, und den Sinn des eigenen Lebens.
 
Im persönlichen Zielfindungsprozeß können alle drei Welten wichtig werden. Oft sind Ressourcen und Fähigkeiten, die der Klient für die Bewältigung der Organisationswelt braucht z.B. in der privaten Welt zu finden. Oder aber der Grund für eine Barriere in der beruflichen Welt liegt in der Organisationswelt. 

                        Coaching hilft, die verschiedenen Welten zu integrieren

Aufgabe des Coaches ist es daher, den Coachee dabei zu unterstützen, sich in den drei Welten so beobachten zu können, dass er in seinen unterschiedlichen Rollen spielt, besseren Zugriff auf seine persönlichen Ressourcen hat. 

4. Unterstützung beim persönlichen Zielfindungsprozeß 

                Jedes menschliche Handeln löst ein subjektives Problem
Der Coach geht davon aus, daß jedes menschliche Handeln zielgerichtet ist. Man kann es auch so formulieren: „Jedes menschliche Handeln löst ein (subjektiv empfundenes) Problem“. Konfliktbelastete Beziehungen aufrechtzuerhalten, anstatt den Konflikt anzusprechen, löst zum Beispiel das Problem, daß der Klient sich nicht in eine unangenehme Situation einer Auseinandersetzung begeben muß. Vorwürfe zu machen, anstatt Wünsche zu äußern, verschafft das Gefühl, im Recht zu sein. Der Klient muß sich dann nicht minderwertig fühlen. So lassen sich viele Beispiele für Verhalten finden, das kurzfristig ein Problem löst.
                  Die individuelle Wahrnehmung ist oft zu kurzfristig
Oft wirken kurzfristig nützliche Handlungen jedoch längerfristig schädlich. Wenn ich z.B. eine dringende Aufgabe heute nicht erledige, habe ich kurzfristig den Nutzen, nicht an dem unangenehmen Problem arbeiten zu müssen. Etwas längerfristig erleide ich jedoch vielleicht einen Nachteil, weil ich die Aufgabe dann unter erhöhtem Streß erledigen muß, oder sie vielleicht im vereinbarten Zeitraum nicht mehr erledigen kann. In vielen Fällen sind uns jedoch die Beweggründe für unser Handeln nicht bewußt. Darum ist die Selbstbeobachtung (Zeuge sein) vor allem der Problem-Rollen oder -Kontexte eine wichtige Voraussetzung für die Erweiterung und Lösung der mentalen Engpässe. 
                Bessere Ziele durch das Verstehen des eigenen Handelns
 Der Coach wird seinen Klienten unterstützen, die Motive seiner jetzigen Wahrnehmung und seines Handelns zu erkennen und mögliche Zielalternativen zu formulieren.
Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe des Coaches, dem Klienten zu einem Verhalten zu verhelfen, daß seinem persönlichen Erfolg langfristig am zuträglichsten ist. Er hilft ihm dabei, seine Verhaltensmuster vor dem eigenen Wertesystem zu reflektieren und zu verändern.
Viele Verhaltensänderungen haben leider keine lange Lebensdauer sie versanden wie die traditionellen „guten Vorsätze“ zum Jahresbeginn. Dies liegt in vielen Fällen daran, daß möglichen negativen Konsequenzen nicht vorgebeugt wurde.
 
Ein Beispiel:
Ein Vorgesetzter erkennt während des Coachings, daß er sich gegenüber seinen Mitarbeitern sehr autoritär und oft unfair verhält. Er möchte in Zukunft kollegialer und „menschlicher“ sein. Er ruft seine Mitarbeiter zusammen und erklärt, seine Selbsterkenntnisse und wie er sich in Zukunft anders verhalten will. Nach anfänglichem Mißtrauen erkennen die Mitarbeiter, daß der Vorgesetzte es ernst meint mit dieser Entscheidung. Nachdem sie ein gutes Stück der Angst vor dem Vorgesetzten verloren haben, beginnen sie, respektlos zu werden und sich auf die eine oder andere Weise für all’ die früheren Ungerechtigkeiten zu rächen. Sie sind unpünktlich, verteilen kleine Sticheleien und verspotten den nun schwachen Vorgesetzten hinter seinem Rücken. Der Vorgesetzte erträgt dieses Verhalten eine Weile, bis er enttäuscht mit der Faust auf den Tisch schlägt, und zu seinem alten, autoritären Führungsstil zurückkehrt.
 
               Positive Effekte unerwünschten Verhaltens werden integriert
 
Ein Nutzen, den dieser Vorgesetzte durch seinen autoritären Stil hatte, war also, daß er vor Angriffen geschützt war. Typisch ist, daß unerwünschtes Verhalten oft deswegen aufrechterhalten wird, weil es den Klienten schützt. Soll eine Verhaltensänderung dauerhaft sein, so muß sie Ersatz schaffen für verloren gegangene positive Effekte des alten Verhaltens. Der Coach wird hier die Rolle des „Advocatus Diaboli“ spielen und auf mögliche zukünftige Negativ-Effekte aufmerksam machen. Gemein­sam mit dem Klienten wird er Möglichkeiten erarbeiten, wie die positiven Effekte des alten Verhaltens erhalten oder ersetzt werden können.
 
5. Aktivieren von Ressourcen
 
                     Beratung heißt, Zugang verschaffen zu Ressourcen der
                          Problem­vermeidung oder -lösung
 
Sowohl bei der Beratung von Unternehmen, als auch beim Coaching einzelner Personen folgen wir der Überzeugung, daß meist alle Kompetenz zur Problemlösung im Unternehmen vorhanden ist, aber nicht zur Wirkung kommt. Deshalb gilt es, die Frage zu beantworten, warum eine Organisation - oder auch ein einzelner Mensch - im Moment keinen Zugang zu den Ressourcen findet, die das Problem lösen würden bzw. besser: das Entstehen von Problemen verhindert. Diesen Zugang (wieder-) herzustellen ist Aufgabe der Beratung.
 
                Wer ein Problem hat, hat auch die Lösung
 
Der Coach geht davon aus, daß der Klient alle Ressourcen, die er für die Lösung seines Problems braucht, in sich trägt. Häufig ist sich der Klient angesichts eines Problems (Person und/oder Kontext) jedoch seiner Fä­higkeiten und Stärken nicht bewußt oder er kann nicht über sie verfügen. Der Coach hilft ihm dabei, sich  diese Fähigkeiten zu erschließen, und sie zugänglich zu halten.

 
6. Häufige Schwerpunkte im Coaching
 
·      persönliche Karriere-Strategien
·      Konflikte in Beziehungen tranparent und handhabar machen
·      Einfluß-Machtstrategien entzaubern und entwickeln
·      Simulaionen von Führungssituationen
·      Übernahme von neuen Positionen
·      Rollen-Unsicherheit.
·      Vorträge-Wirkungskontrolle.
·      Kriseninterventionen (pers. für Unternehmung.)
·      Angst vor Feedback.
·      Verhandlungs-Strategien
·      Souveräner Umgang mit Presse / Medien (u.a. auch in Krisen )
·      Unsicherheit bei öffentlichen Auftritten
·      Umgang mit Mobbing
·      Ängste (Versagen, Ablehnung, Statusverlust etc.)
·      Innere Konflikte (Wertung).